Das Projekt in Zahlen:

Die Herausforderung bei diesem Projekt:

Die Geschäftsstellen und Liegenschaften der Sparkasse Mainfranken Würzburg wurden zentral in der Hauptstelle auf die Gebäudeleittechnik Desigo CC aufgeschaltet. Hierzu wurde ein einheitliches Bedien- und Beobachtungskonzept für die Haustechnik umgesetzt. Die geografisch weitverzweigten Liegenschalten wurden zum einen über das hauseigene IT Netzwerk und zum anderen über GSM-VPN-Gateways eingebunden.

Bei der Sanierung der Hauptstelle von 2018 bis 2022, die im laufenden Betrieb durchgeführt wurde, musste die Betriebssicherheit ständig gewährleistet bleiben.

Als zusätzliches Feature wurde die Brandmeldeanlage in die Gebäudeleittechnik integriert. Die zentrale graphische Bedienung der Anlage ermöglicht der Haustechnik schnell und sicher auf die Anforderungen im Haus zu reagieren.

Die Sparkasse Mainfranken nutzt die GLT nicht nur, um die verschiedensten Anlagen zu bedienen und zu beobachten. Es werden vor allem Mess- und Zählerwerte erfasst, aus denen energie- und kostensparende Maßnahmen abgeleitet und Prozesse optimiert werden können.

Die vollgraphische Bedienoberfläche bietet eine hohe Anlagentransparenz bei der Bedienung, der Änderung und der Beobachtung von Zuständen, Werten und Ereignissen. Die einzelnen Anlagen sind zusätzliche mit Touch-Bediengeräten ausgestattet und können hierdurch individuell vor Ort bedient werden.

Das Projekt in Zahlen:

Die Herausforderung bei diesem Projekt:

Die Gemeinde Grünwald umfasst diverse Gebäude und Liegenschaften, die jeweils von der Erdwärme Grünwald mit Wärme versorgt werden. Um den Anforderungen der Erdwärme Grünwald gerecht zu werden und möglichst niedrige Rücklauftemperaturen zu erhalten, wurden in den meisten Gebäuden Zortströmverteiler verbaut, die es ermöglichen sehr hohe Spreizungen zu erreichen und trotzdem jedem Verbraucher das passende Temperaturniveau bereitzustellen. So ist es möglich, dass wir trotz der sehr hohen Vorlauftemperaturen (z.B. ca. 70°C für die Warmwasserbereitung) durch die Schichttechnik des Zortströmverteilers Rücklauftemperaturen von ca. 30-40°C erreichen können. Die Regelung und das Management der technischen Gebäudeausrüstung ist dementsprechend sehr anspruchsvoll, umfangreich und energieeffizient.

Um einen individuell angepassten, energieeffizienten, wirtschaftlichen und sicheren Betrieb der komplexen technischen Gebäudeausrüstung der Gemeinde Grünwald zu gewährleisten, wurde die Software Desigo CC als Gebäudeleittechnik angewendet. Darüber hinaus wurden 41 Automatisationsstationen verbaut. Die einzelnen Anlagen sind mit Bediengeräten (PXM20.E, PXM30.E und Touchbildschirme) ausgestattet und können über einen intuitiv bedienbaren Screen auch manuell vor Ort bedient werden.

Aus den GLT-Daten können energie- und kostensparende Maßnahmen abgeleitet, Prozesse optimiert und Fehler behoben werden. Die voll grafische Bedienoberfläche bietet eine hohe Anlagentransparenz bei der Bedienung, Änderung und Beobachtung von Zuständen, Werten und Ereignissen.

Das Projekt in Zahlen:

Die Herausforderung bei diesem Projekt:

Das Grüne Zentrum in Kaufbeuren ist in Holzständerbauweise gebaut und somit sehr nachhaltig. Das Gebäude besitzt eine hochwärmegedämmte Außenhülle und erfüllt alle Kriterien des Passivhausstandards. In ihm sind das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Landwirtschaftsschule untergebracht. Außerdem die bayernweit einzige, staatliche Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

Die effiziente und energetische Beheizung des Gebäudes steht für uns im Vordergrund. Jedes Büro und Klassenzimmer wird einzeln beheizt und über ein Raumbediengerät an der Tür kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden. Die Klassenzimmer und Besprechungsräume werden bedarfsgeführt gelüftet. Im Raum ist ein CO² Fühler verbaut, der die Luftqualität im Raum überwacht.

Alle Einstellungen können auch zentral über die Gebäudeleittechnik (GLT) gesteuert werden. Es können z.B. Ferienzeiten für alle Klassenräume berücksichtigt werden. Mit nur einem Klick kann ein Büro in ECO-Modus versetzt werden, wenn der Mitarbeiter im Urlaub ist und vieles mehr. Mit Hilfe der GLT und der vollgrafischen Visualisierung der Gesamtanlage hat die Haustechnik zu jeder Zeit die Anlage im Blick und kann schnell auf Störungen reagieren.

Das Projekt in Zahlen:

Projektbeschreibung:

Die Aufgabe bestand darin, in 15 Lüftungsdachzentralen (Baujahr: 1985), die Lüfter samt Motor und die Automationstechnik zu erneuern.

Im Bestand war eine LANDIS&GYR VISOGYR 04 verbaut, die auf eine alte ZLT aufgeschaltet war. Diese wurde durch ein neues Automationssystem S7-1500 ersetzt, auf einem TP-1500 Comfort vor Ort visualisiert und auf die WINCC-GLT ZF Werke Passau aufgeschaltet.

Die Herausforderung bei diesem Projekt:

Eine Energieeinsparung durch Einbau Hochfrequenztechnik Lüftermotore für Luftmengen pro Lüftungsanlage von 100.000m³/h. Es wurden insgesamt 60 neue Ventilatoren / Motoren mit Hochfrequenzumformern eingebaut.

Das Ziel war, dies so zu automatisieren, dass wir eine energetische Einsparung (Stromverbrauch) realisieren können, ohne die Luftmengen herabzusetzen.

Ebenfalls wurde eine KNX-Dachfenstersteuerung integriert, die bei sommerlichen Bedingungen den Ablüfter ausschaltet, um die Abwärme durch die Dachfenster aus der Halle zu tragen.

Das Projekt in Zahlen:

Die Herausforderung bei diesem Projekt:

Das Heizungsnetz im Gebäude ist Altbestand. Solche Heizungssysteme benötigen eine hohe Vorlauftemperatur, um richtig zu funktionieren. 

Das Verwenden einer modernen Fernwärme-Übergabestation der Stadtwerke München und deren Richtlinien (Rücklauftemperatur Begrenzung von 45°C) stellt eine enorme Herausforderung bei Altanlagen dar.

Die fein abgestimmte Regelung der Übergabestation und den Heizkreisen sowie der Warmwasserbereitung ermöglicht es, einen hohen Vorlauf den Heizkreisen zur Verfügung zu stellen und trotzdem die Richtlinien der SWM einzuhalten.

So kommt es, dass wir eine Vorlauftemperatur von 70°C und eine Rücklauftemperatur von 45°C erreichen können.